Phobien – Wenn Angst den Alltag bestimmt

Angst gehört zum Leben – sie schützt uns und hilft, Gefahren zu vermeiden.
Doch manchmal wird Angst übermächtig. Sie taucht in Situationen auf, die objektiv ungefährlich sind, und schränkt das tägliche Leben stark ein.
Wenn die Angst überhandnimmt und Vermeidung zum Alltag wird, sprechen wir von einer Phobie – einer Form der Angststörung, die ohne Unterstützung oft bestehen bleibt.

In unserer psychologischen Praxis in Aachen begleiten wir Menschen, die unter Ängsten oder Phobien leiden.
Gemeinsam erarbeiten wir Wege, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen und Ängste schrittweise zu überwinden.

phobien

Typische Symptome einer Phobie


Phobien betreffen Körper, Gedanken und Verhalten. Typische Symptome sind:

  • Körperlich: Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche, Atemnot, Schwindel oder Übelkeit
  • Emotional: Panik, innere Unruhe, Überforderung oder Hilflosigkeit
  • Gedanklich: Grübeln, Katastrophendenken, Kontrollverlust
  • Verhalten: Vermeidung bestimmter Situationen, Rückzug, Einschränkung der Lebensqualität

Je mehr Situationen vermieden werden, desto stärker wird die Angst – ein Kreislauf, den wir gemeinsam durchbrechen können.

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Häufige Formen von Phobien

Phobien zeigen sich auf ganz unterschiedliche Weise. Häufig begegnen wir in unserer Praxis in Aachen unter anderem:

  • Spezifischen Phobien: z. B. Angst vor Spinnen, Hunden, Höhen, engen Räumen, Spritzen oder Blut
  • Sozialen Phobien (sozialer Angststörung): Angst vor Bewertung, Blamage oder Ablehnung in sozialen Situationen
  • Agoraphobie: Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Orten oder davor, keinen Fluchtweg zu haben – oft verbunden mit Panikattacken

Wie entstehen Phobien?

Phobien können aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Oft wirken mehrere Faktoren zusammen:

  • Lernerfahrungen: belastende oder angstauslösende Erlebnisse in der Vergangenheit
  • Beobachtetes Verhalten: Übernahme von Ängsten nahestehender Personen
  • Biologische Faktoren: erhöhte Sensibilität des Nervensystems
  • Belastung oder Stress: emotionale Überforderung, Lebensumbrüche oder frühere Traumata

Eine Phobie ist keine Schwäche – sie zeigt, dass das innere Warnsystem überaktiv geworden ist.

Behandlung und Therapie von Phobien in unserer Praxis in Aachen

Phobien sind gut behandelbar. In unserer Praxis in Aachen bieten wir psychotherapeutische Unterstützung, um Ängste zu verstehen und nachhaltig zu reduzieren.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen neue Wege des Umgangs mit Angst zu entwickeln und langfristig mehr Freiheit und Sicherheit zu gewinnen.

Wir arbeiten mit bewährten therapeutischen Methoden wie:

  • Kognitiver Verhaltenstherapie: Erkennen und Verändern angstverstärkender Gedanken
  • Expositionsübungen: behutsame und schrittweise Annäherung an angstauslösende Situationen
  • Achtsamkeit und Entspannung: Stärkung der Selbstwahrnehmung und Regulation des Nervensystems

Schritt für Schritt lernen Sie, wieder Vertrauen in sich selbst und Ihren Körper zu entwickeln.

Wann sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden?

Professionelle Unterstützung ist hilfreich, wenn:

  • Ängste den Alltag oder Beruf stark einschränken
  • bestimmte Orte, Situationen oder Menschen konsequent gemieden werden
  • körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwindel oder Panikattacken auftreten
  • das Gefühl entsteht, der Angst ausgeliefert zu sein

Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke – und der erste Schritt zu Veränderung.

psychotest

Testfragen zur Selbstreflexion:

Beantworten Sie die folgenden Fragen spontan mit Ja oder Nein:

  • Vermeide ich bestimmte Situationen aufgrund meiner Angst?
  • Belastet mich meine Angst seit längerer Zeit?
  • Habe ich das Gefühl, in Angstsituationen die Kontrolle zu verlieren?
  • Schränkt meine Angst meine Lebensfreude oder Freiheit ein?
  • Wünschte ich mir, mutiger handeln zu können?

Wenn Sie mehrere Fragen mit Ja beantworten, kann eine Therapie bei Phobien in unserer Praxis in Aachen hilfreich sein.

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Wichtige Tipps für den Alltag:

  • Geduld: Veränderung braucht Zeit – kleine Schritte zählen.
  • Konfrontation: Mut zur schrittweisen Annäherung an Ängste.
  • Entspannung: Atemübungen, Bewegung oder Achtsamkeit helfen, Stress abzubauen.
  • Austausch: Sprechen Sie mit vertrauten Personen oder Fachleuten.
  • Selbstfürsorge: Ausreichend Schlaf, Pausen und Erholung fördern innere Stabilität.

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