Gestalttherapie

Die Gestalttherapie nach Fritz Perls zählt zu den humanistischen Psychotherapieverfahren, in denen zunächst eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung zum/zur TherapeutIn aufgebaut wird. Bei der sogenannten „Gestalt“ handelt es sich um einen inneren oder äußeren Konflikt, der die Kontaktaufnahme mit sich selbst und der Umwelt sowie die Entwicklung von Lösungsstrategien erschwert. Oft hat dieser Konflikt einen guten Grund, eine Art Schutzfunktion, die früher Sinn gemacht hat, heute aber im Alltag eher hinderlich ist. Die Arbeit mit Gefühlen – auch mit den zunächst nicht wahrgenommenen – steht bei der Gestalttherapie im Vordergrund und soll dabei helfen, im Hier und Jetzt und auch in Zukunft, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Es kommen verschiedene, teils konfrontative und oft aufdeckende Interventionstechniken zum Einsatz, wie zum Beispiel:

  • Stuhlarbeit
  • Teilearbeit
  • Arbeit mit dem inneren Kind
  • Phantasieübungen

Ziel der Gestalttherapie ist zunächst das Erkennen und Wahrnehmen von Gefühlen und Verhaltensmustern, deren Einfluss auf das Hier und Jetzt und das „Schließen der Gestalt“ für die Zukunft.


Hier können Sie einen Termin für das Erstgespräch vereinbaren.


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