Gesprächstherapie

Die Gesprächstherapie von C.R. Rogers und seinen Schülern ist heute als klientenzentrierte Therapie bekannt. Ein charakteristisches Merkmal dieser Psychotherapie ist die Aktivierung der Selbstständigkeit des Patienten, anstatt ihn einer äußeren Einwirkung zu unterwerfen. Indem er den Begriff des Patienten durch den Begriff des Klienten ersetzte, wollte Rogers betonen, dass der Hilfesuchende kein passives Objekt der Handlung ist und seine eigene Verantwortung für das, was mit ihm geschehen wird, nicht aufgibt.

Heute sind seine Thesen für Therapeuten selbstverständlich, und die am Menschen (Klienten) orientierte Therapie ist eine der am häufigsten angewandten psychotherapeutischen Methoden im Bereich der humanistischen Psychologie.

Klientenzentrierte Beratung – Hauptannahmen

Personenzentrierte Psychotherapie betont die Individualität und Subjektivität der Erfahrung des Klienten. Der Leitgedanke der Rogers–Methode ist, dass der Klient es immer am besten weiß. Es ist der Klient, der weiß, was mit ihm los ist und wo der „Schmerz“ liegt. Die Rolle des Therapeuten besteht darin, ein Begleiter des Klienten zu sein, nicht ein Führer oder Experte für das Leben eines Menschen. Es ist der Klient, der den Weg entdeckt, dem er folgen muss, um geheilt zu werden und seine eigenen Probleme zu lösen.

Gesprächstherapie – für wen?

Sie ist für Menschen geeignet, die den Wert einer Beziehung mit einem Therapeuten schätzen, der eher ein Freund als ein Guru ist. Für Menschen, die sich selbst weiterentwickeln wollen, ihr eigenes Potenzial finden und ihr Leben selbst gestalten wollen. Diese Technik wird Menschen helfen, die Schwierigkeiten in ihrer Arbeit oder Beziehung haben und eine Krise durchmachen.

Gesprächstherapie – Ziele und Ergebnisse

Personenzentrierte Beratung hilft Ihnen, mehr Zufriedenheit aus Arbeit und Beziehungen zu ziehen und neue Ziele und Sinn im Leben zu entdecken. Der Berater hilft dem Patienten, die treibende Kraft in sich selbst zu finden. Der Klient entdeckt in sich die Fähigkeit und Bereitschaft, Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen.

Gesprächstherapie – Dauer

Der Berater versucht, dem Klienten keine Struktur in Bezug auf die Dauer der Therapie aufzuzwingen. Oft vereinbaren beide Seiten einen befristeten Vertrag über eine bestimmte Anzahl von Sitzungen. Sie können auch offene Absprachen treffen, z. B. vereinbaren, sich so lange wie nötig zu treffen. Die Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten, je nach Absprache kann sie über mehrere Wochen oder mehrere Monate jede Woche stattfinden. In allen Fällen handelt es sich jedoch um eine Kurzzeittherapie.


Hier können Sie einen Termin für das Erstgespräch vereinbaren.


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